Welcher Verhaltenstyp in Social-Media bist Du?
Der Scroller m/w/d:
- Scrollt gerne und viel
- rastlos, ziellos, zur Ablenkung, zum Daddeln
- bemerkt einige schöne und interessante Beiträge
- zeigt keine Wertschätzung in Form von Likes etc.
Der Studierer m/w/d:
- schaut sich nur ausgewählte Beiträge an
- studiert diese sehr genau
- prüft die Rechtschreibung
- selbst wenn alles Tippi-Toppi ist: Kein Like!
Der Amazinger m/w/d:
- ist über Stunden am Scrollen
- wie ein kleiner Schmetterling von Beitrag zu Beitrag
- lacht, weint, regt sich mit auf
- vergibt Likes wie Faschings-Kamellen
- schreibt auch Kommentare
- ist ein wenig beleidigt, wenn keine Reaktion auf seinen Kommentar erfolgt
Der Eckensteher m/w/d:
- findet Social Media eigentlich insgesamt eine Frechheit
- ist aber auch dabei mit einem Geister-Profil ohne Foto mit den nur notwendigen Angaben
- spioniert gerne Profile von Anderen aus
- hinterlässt niemals eine auf ihn zurückführbare Reaktion
- wundert sich darüber, warum er keine Freunde oder Follower findet
Und jetzt die schonungslose Wahrheit:
Social Media funktioniert NUR, wenn ich kapiert habe, dass es um ein “Geben und Nehmen” geht!
Was geben?
Mein Geld, meine Niere, meinen Verstand? Nein.
Geben heißt:
- Ich lasse ein Like bzw. eine passende Reaktion da, wenn mir ein Beitrag gefällt (nicht nur denken)
- Wenn ich etwas mehr Zeit habe, dann schreibe ich einen Kommentar wie z. B.
“Danke für den interessanten Beitrag”
“Danke fürs Teilen”
-> Das muss nicht immer ein totaler Brain-Beitrag sein
-> Es reicht, freundlich zu sein - Ich teile bei Gefallen den Beitrag, den Jemand vorbereitet hat, mit meinem Freundeskreis als Empfehlung – tut nicht weh 🙂
Social Friendliness ist das Zauberwort für den eigenen Erfolg 🙂
“Nicht geschimpft ist Lob genug” ist einfach nicht mehr tragbar, denn wir leben in 2022 und nicht in 1879!